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Inbound-Marketing vs. Outbound-Marketing: Welche Strategie generiert mehr Leads und Kunden? [Infografik]

GENERIERT INBOUND-MARKETING VS. OUTBOUND-MARKETING ZUSÄTZLICHES GESCHÄFTSWACHSTUM?


Erfolgreiche Unternehmen erkennen wir daran, dass sie ihr Online-Geschäftspotenzial für das Neukunden- und Umsatzwachstum einsetzen. Im Vergleich zu ihren Wettbewerbern ist das Engagement im Online-Marketing eine tragende Säule des Geschäftserfolges. Der Inbound-Marketing Ansatz macht das möglich.

Inbound-Marketing schafft Kundenbeziehungen

Das Käufer- und Kundenverhalten hat das herkömmliche Marketing auf den „Kopf gestellt“. Der Inbound-Marketing Ansatz macht die Interessen, Bedürfnisse und Erwartungen zum Mittelpunkt aller Marketing- und Vertriebsaktivitäten.


Statt störender Werbebotschaften im Outbound-Marketing, versucht Inbound-Marketing eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung aufzubauen und den Interessenten auf eine unaufdringliche Weise für sich zu gewinnen.

Kaufentscheidungen beginnen im Internet

Nahezu jede Kaufentscheidung beginnt mit einer Recherche im Internet – 86 % der privaten und 90 % der geschäftlichen Einkäufe.


Der Interessent sucht während seiner Entscheidungsfindung nach relevanten Antworten zu seiner Problemstellung. Dazu nutzt der Interessent außer den bekannten Suchmaschinen, meistens Google auch soziale Netzwerke, z.B. Facebook, Themen-, Vergleichs- und Videoportale auf denen Kunden Ihre Erfahrungen und Meinungen teilen.

Nützliche Inhalte (Content), die Hilfe wie Informationen, Empfehlungen und Tipps anbieten, führen den Interessenten auf die eigene Unternehmenswebseite.

Strategische Webseite für Marketing und Vertrieb

Im Inbound-Marketing erhält die eigene Webseite Sinn und Funktion. Sie dient als strategische Marketing- und Vertriebsplattform, um Besucher anzuziehen, Interessenten und Leads zu generieren sowie Neukunden zu gewinnen.


Die strategische Inbound-Webseite hat 5 wesentliche Vorteile:

  • Interessenten und Kunden kommen zu Ihnen, nicht umgekehrt.
  • Ihre Webseite gehört nur Ihnen. Sie ist Ankerplatz Ihrer Inbound-Aktivitäten.
  • Die Kommunikation ist beidseitig. Sie lernen Ihren Kunden besser kennen.
  • Ihr Rat ist gefragt. Sie bieten Hilfe an, wenn er gebraucht wird.
  • Sie schaffen Vertrauen und den Wunsch mit Ihnen zusammen zu arbeiten.

Inbound-Marketing generiert 54 % mehr Leads

Der Inbound-Marketing Ansatz ist dadurch besonders effektiv. Nützliche Hilfestellung und inhaltliche Angebote machen den Interessenten geneigter den persönlichen Kontakt zum Unternehmen zuzulassen.


Inbound-Webseiten mit einem Blog, die regelmäßig Themenbeiträge (Blogpost) veröffentlichen, komplexes Wissen durch Infografiken, Whitepaper und E-Books einfach veranschaulichen, haben deutlich mehr Erfolg neue Geschäftskontakte herzustellen.

Im Vergleich zu herkömmlichen Outbound-Aktivitäten, generiert der Inbound-Marketing Ansatz durchschnittlich 54 % mehr neue Kontakte (Leads) für das Neugeschäft.

Werbung für Neukunden-Akquise wenig geeignet

Im Outbound-Marketing werden üblicherweise Werbekampagnen mit Breitenwirkung eingesetzt. Für die Marken- und Produktkommunikation sind Sichtbarkeit, Reichweite und Bekanntheit unerlässlich. Werbung in reichweitenstarken Medien wie Print, Fernsehen und Radio sind dafür geeignet, aber auch sehr teuer.


In der Neukunden-Akquisition sind Marketing-Instrumente mit spitzer Zielgruppenansprache sinnvoller. Klassisches Direkt-Marketing, Telefon-Marketing oder zulässiger Werbe-Email Versand haben geringere Streuverlusten, sind aber nicht weniger problematisch. So werden allein bis zu 44 % aller Werbe-Newsletter nicht geöffnet.

Werbewirkung und Erfolg nimmt ab

Die Werbewirkung wird zunehmend in Frage gestellt, da z.B. 86 % der Fernsehzuschauer regelmäßig Fernsehwerbung ignorieren. Auch die Werbeverweigerer für Postwurfsendungen, Flyer und Prospekte hat zugenommen. Nicht selten sind Postwurfsendungen unerwünscht oder gehen direkt in den Abfall.


Die Deutschlandkarte zeigt, dass der Anteil der Werbeverweigerer in den Großstädten mit 50 % am höchsten ist. Im Rhein-Main-Gebiet haben mehr als 30 Prozent der Haushalte einen „Bitte keine Werbung“-Aufkleber am Briefkasten. Das ist wenig effektiv.

Inbound-Marketing spart 61 % Kosten

Der Inbound-Marketing Ansatz hat seine Stärken in der Kombination von Online-Marketing und Vertrieb. Werden die einzelnen Aktivitäten, wie Website-Design, SEO (Suchmaschinenoptimierung), Content Marketing, Social Media, E-Mail- und Marketing-Automation in einer Inbound-Marketing Strategie zielführend eingesetzt, sind sie effektiv und kosteneffizient zugleich.


Um im Inbound-Marketing langfristig erfolgreich zu sein, brauchen wir eine Content-Strategie als Basis. Sie liefert attraktive Inhalte mit anhaltender Zugkraft. Jeder neue Inhalt erhöht das bestehende Inventar, solange er einen Mehrwert für den Käufer bietet. Die Summe aller Inhalte wächst damit stetig.

Bringt jeder neue Inhalt effektive Resultate, ist die Investition langfristig rentabel. Das senkt die Kosten für jeden neuen Besucher, Lead und Neukunden. So kostet der Lead für einen potenziellen Kunden 61 % weniger als bei den herkömmlichen Marketing-Methoden.

Was Sie mitnehmen sollten

Gehen Sie Schritt für Schritt vor, um eine Inbound-Strategie zu entwickeln und zu implementieren, daraus zu lernen und besser zu werden. Sollten Sie aktuell keine Inbound-Marketing Strategie verfolgen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt damit anzufangen. Je früher Sie starten, desto eher sehen Sie erste Erfolge.


In der folgenden Infografik finden Sie die Unterschiede beider Marketing-Ansätze als Übersicht.

theseus digital_infographic_inbound vs outbound marketing_2015


Über den Autor

Dirk Arbeiter

Gründer und Geschäftsführer der Theseus Digital. Er atmet Digital Marketing und Sales seit Anfang des kommerziellen Internets. Groß geworden in der Kundenberatung bei den Top-5-Agenturen für Media und Kommunikation, war er zuletzt bei einem Software-as-a-Service (SaaS) für personalisierte Marketing-Automation.


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